Nachfolgend die Blog Beiträge zum Thema: Psyche und Haut



Schluss mit Juckreiz! Wie deine Psyche deine Haut zum Kratzen bringt und was du wirklich dagegen tun kannst (10.9.2025)  


Kennst du das? Dieser unsichtbare, gemeine Plagegeist, der einfach nicht lockerlässt. Der Juckreiz. Er kriecht an den Beinen hoch, stichelt am Rücken, macht sich im Nacken breit. Du fängst an zu kratzen – erst vorsichtig, dann immer heftiger. Und danach? Ist es nicht besser, sondern schlimmer. Willkommen im Club der Juck-Neurotiker! Aber keine Sorge, heute nehmen wir diesen lästigen Kreislauf mal ganz genau unter die Lupe und entlarven, warum deine Haut und dein Kopf manchmal eine unheilvolle Allianz eingehen.  




Wenn die Seele kratzt, juckt die Haut  


Ich sag's ja immer: Die Haut ist der Spiegel deiner Seele. Und das ist keine kitschige Blogger-Weisheit, sondern pure Wissenschaft! Wenn du Stress hast, unter Druck stehst oder dich Sorgen plagen, passiert in deinem Körper so einiges. Dein Gehirn schüttet Hormone wie Adrenalin und Cortisol aus. Diese Stoffe versetzen deinen Körper in Alarmbereitschaft und können auch deine Haut überempfindlich machen.  

Gleichzeitig wird Histamin freigesetzt, der Übeltäter, der uns bei Allergien so zusetzt. Und was macht Histamin? Richtig, es löst Juckreiz aus. Die Psychologie spricht hier von einem psychosomatischen Juckreiz, wenn die Ursache hauptsächlich im seelischen Befinden liegt.  


Unsere Haut ist also eng mit dem Nervensystem verbunden. Emotionale Zustände wie Angst, Überforderung oder Trauer können sich direkt auf die Haut auswirken.  


Besonders betroffen sind Frauen mit:  


  • Neurodermitis oder Psoriasis
  • chronisch trockener Haut
  • hormonellen Veränderungen (z. B. in den Wechseljahren)
  • hoher emotionaler Sensibilität oder Stressbelastung


Der Teufelskreis: Jucken, Kratzen, mehr Jucken  


Stell dir vor, deine Haut ist ein kleiner, sensibler Wachhund. Sobald du gestresst bist, fängt er an zu bellen (der Juckreiz). Und was tust du? Du kratzt. Das fühlt sich im ersten Moment so erleichternd an, fast wie eine Erlösung. Aber jetzt kommt der Haken: Durch das Kratzen beschädigst du die obere Hautschicht, die sogenannte Hautbarriere.  


Was du tun kannst, um den Juckreiz in die Schranken zu weisen  


Jetzt aber genug der Horrorgeschichten. Es gibt Licht am Ende des kratzigen Tunnels! Als deine Expertin für alles, was mit Haut und Seele zu tun hat, habe ich ein paar erprobte Strategien für dich:  


1.    Hautpflege-Basics:

o  Feuchtigkeit, Feuchtigkeit, Feuchtigkeit! Trockene Haut ist besonders anfällig für Juckreiz. Verwende ein gutes rückfettendes und gleichzeitig feuchtigkeitsspendendes Körper-Öl ohne Parfüm, am besten direkt nach dem Duschen auf die noch leicht feuchte Haut (z.Bsp.: Jojobaöl, Mandelöl, Arganöl, Kokosöl, Avocadoöl oder Wildrosenöl).  

o  Kühle Duschen: Heißes Wasser trocknet die Haut aus. Versuche, die Temperatur zu senken und dusche kürzer. Das beruhigt nicht nur deine Haut, sondern kühlt auch deinen überhitzten Kopf.  


2.    Juckreiz-Notfallplan:

o  Kühlen statt kratzen: Wenn der Juckreiz kommt, greif zu einem Kühlpack oder einem feuchten Tuch. Die Kälte lindert den Drang zu kratzen.  

o  Ablenkung: Klingt banal, aber es wirkt! Lenk deine Hände ab. Knallhart gesagt: Gib ihnen was zu tun! Nimm einen Stressball, ein Rätselbuch oder geh spazieren.  


3.    Stressbewältigung:

o  Tief durchatmen: Fünf Minuten bewusste Atmung können Wunder wirken. Es beruhigt das Nervensystem und reduziert die Ausschüttung von Stresshormonen.  

o  Achtsamkeit: Lerne, die Signale deines Körpers zu verstehen. Der Juckreiz könnte ein Zeichen sein, dass du dir eine Pause gönnen solltest.   


4.    Psychologische Unterstützung  

o  Gesprächstherapie oder ein Coaching kann helfen, Ursachen zu erkennen und zu lösen, wenn der Juckreiz mit inneren Konflikten oder belastenden Lebensphasen zusammenhängt.  

o  Psychosomatische Dermatologie ist ein wachsendes Fachgebiet, das genau hier ansetzt.  


Mein Impuls für dich  


Wenn deine Haut juckt, lohnt es sich, nicht nur nach äußeren Ursachen zu suchen, sondern auch nach inneren Zusammenhängen zu fragen. Du bist nicht allein – und du musst dich nicht mit dem Juckreiz abfinden. 


Aber vergiss nicht: Deine Haut ist ein so kraftvolles Organ. Gib ihr Liebe, kümmere dich um deinen Geist – und dann werden auch die Kratzattacken weniger.  


Oft ist es schwer, den Kreislauf allein zu durchbrechen. Wenn der Juckreiz dein Leben stark einschränkt oder die Ursache unklar ist, zögere nicht, einen Dermatologen aufzusuchen. Manchmal steckt eine Hauterkrankung wie Neurodermitis oder Psoriasis dahinter, die ärztlich behandelt werden muss.  


Möchtest du tiefer eintauchen? Dann lade ich dich herzlich ein, ein persönliches Beratungsgespräch zu buchen. Gemeinsam finden wir heraus, was deine Haut wirklich braucht – und wie du dich wieder rundum wohlfühlen kannst.  

 

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Wenn Gefühle unter der Haut sitzen – und nicht gefühlt werden (5.8.2025)



Du cremst, du peelst, du trinkst brav dein Wasser – und trotzdem schaut dich morgens ein fahler Teint an, der eher „Ich hab keinen Bock“ als „Ich bin ready für den Tag“ sagt? Dann lass uns mal tiefer graben. Und zwar nicht in deine Poren, sondern in dein Innerstes.  

Denn was viele nicht wissen: Unsere Haut ist nicht nur das größte Organ, sondern auch ein ziemlich ehrlicher Spiegel unserer emotionalen Welt. Und wenn Gefühle nicht gefühlt werden – also unterdrückt, ignoriert oder weggelächelt – dann sucht sich der Körper andere Wege, um sich bemerkbar zu machen. Spoiler: Die Haut ist da ganz vorne mit dabei.




7 Fakten, wie unterdrückte Gefühle Dein Hautbild beeinflussen


1. Emotionen sind Energie – und Energie will fließen

Wenn du Gefühle wegdrückst, entsteht ein oft umgangssprachlich genannter „innerer Knoten“. Diese blockierte Energie kann sich in Form von Hautunreinheiten, Rötungen oder sogar Ekzemen zeigen. Die Haut schreit quasi: „Hallo?! Da ist was, das du fühlen solltest!“


2. Stress durch unterdrückte Gefühle = Cortisol-Party

Nicht gefühlte Gefühle erzeugen inneren Stress. Und Stress bedeutet: Cortisol. Das Hormon kann die Talgproduktion ankurbeln, Entzündungen fördern und die Hautbarriere schwächen. Ergebnis? Pickel, trockene Stellen und ein Teint, der aussieht wie nach einer durchfeierten Nacht – nur ohne den Spaß.


3. Gefühle sind wie Detox – wenn man sie zulässt

Gefühle zu fühlen ist wie ein emotionaler Frühjahrsputz. Wer regelmäßig durchfühlt, statt durchzuhalten, erlebt oft eine Verbesserung des Hautbilds. Denn innere Klarheit zeigt sich auch äußerlich.


4. Die Haut als Bühne für verdrängte Emotionen

Traurigkeit, Wut, Angst – wenn sie keinen Raum bekommen, spielen sie Theater auf deiner Haut. Die Traditionelle Chinesische Medizin und die Psychodermatologie zeigen klare Zusammenhänge zwischen Emotionen und Hautsymptomen. Traurigkeit kann z. B. mit trockener Haut korrelieren, Wut mit Rötungen.


5. Emotionale Taubheit = Haut ohne Glow

Wer sich emotional abschottet, verliert oft den Zugang zu Lebendigkeit. Und auch die Haut verliert ihren Glow. Denn Lebensfreude ist der beste Highlighter – und der kommt von innen.


6. Nicht gefühlte Gefühle können Entzündungen fördern

Chronisch unterdrückte Emotionen können das Immunsystem schwächen und Entzündungsprozesse begünstigen. Die Haut reagiert mit Irritationen, Rötungen oder sogar Autoimmunreaktionen.


7. Das wahre Selbst liegt unter den Emotionen – und strahlt durch die Haut

Wenn du deine Gefühle zulässt und durchfühlst, zeigt sich dein wahres Selbst. Und das strahlt. Nicht nur innerlich, sondern auch äußerlich. Die Haut wird klarer, lebendiger und wirkt wie frisch verliebt.


Fazit: Fühlen ist das neue Pflegen

Du kannst die teuerste Creme der Welt benutzen – wenn du deine Gefühle nicht fühlst, wird deine Haut das merken. Also: Lass uns anfangen, nicht nur die Haut zu pflegen, sondern auch das Herz. Denn echte Schönheit beginnt innen.


Fühl Dich schön – innen wie außen!


Lust, tiefer einzutauchen? Dann folge mir auf diesem Blog und erhalte regelmäßig Impulse für Haut, Herz und Hirn. Oder buche ein 1:1 Hautcoaching, bei dem wir nicht nur Deine Pflege optimieren, sondern auch Deine Emotionen liebevoll in den Fokus nehmen.  


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Stresspickel & Sorgenfalten: Wie deine Psyche deine Haut sabotiert – und wie du sie rettest! (23.7.2025)


Kennst du das? Du hast Stress im Job, die To-do-Liste wächst schneller als deine Pflanzen auf dem Balkon – und plötzlich taucht ein fieser Pickel mitten auf deiner Stirn auf. Als ob dein Körper dir sagen will: "Das reicht jetzt!"


Aber keine Panik – ich verrate dir hier, wie du deine Haut wieder auf Kuschelkurs bringst.




13 SOS-Tipps für eine stressresistente Haut


  1. Tief durchatmen: Atemübungen senken Cortisol & bringen deinen Hautstoffwechsel in Schwung.
  2. Adaptogene wie Ashwagandha & Rhodiola: Sie helfen deinem Körper, besser mit Stress umzugehen.
  3. Beauty Sleep ist kein Mythos: Mindestens 7 Stunden Schlaf fördern die Zellregeneration.
  4. Achtsamkeitsrituale für die Hautpflege: Gesichtsmassage + Affirmationen = Glow von innen & außen.
  5. Digital Detox: Weniger Scrollen = weniger Stress = weniger Hautchaos.
  6. Goldene Dusche von innen: Trink täglich ein Glas lauwarmes Wasser mit Zitronensaft – das regt den Stoffwechsel an, wirkt basisch und kann Hautentzündungen mildern.
  7. Magnesium – dein Anti-Stress-Mineral: Bei Stress verbrauchen wir Magnesium wie Schoki an PMS-Tagen. Es unterstützt Nerven und Muskulatur – und auch die Haut profitiert durch weniger Entzündungen.
  8. Power-Smoothie mit Hautfaktor: Spinat + Blaubeeren + Avocado + Hanfsamen = Antioxidantien, gesunde Fette & Hautliebe pur! Bonus: Schmeckt wie Urlaub in Bali.
  9. Selfcare statt Skincare-Battle: Weniger ist mehr – reduziere deine Routine auf das Wesentliche (z. B. Reinigung, Feuchtigkeit, Lichtschutz). Deine gestresste Haut liebt Simplizität!
  10. Journaling für die Haut: Schreibe täglich auf, was dich stresst – und was dir gut tut. Stress abbauen beginnt im Kopf. Du wirst überrascht sein, wie sich das auf dein Hautbild auswirkt.
  11. Hautpflege mit Stressschutz-Wirkstoffen: Achte auf Inhaltsstoffe wie: Niacinamid  (entzündungshemmend), Panthenol (beruhigend), Centella Asiatica (Heilpflanze der K-Beauty-Götter!)
  12. Berührung ist Medizin: Eine sanfte Massage mit natürlichen Ölen (z. B. Jojoba oder Wildrose) kann nicht nur Verspannungen lösen, sondern deine Haut direkt in die Happy-Zone katapultieren.

  13. antientzündliche Ernährung: Antientzündliche Lebensmittel wirken antioxidativ, entgiftend und unterstützen die Darmflora – das Epizentrum der Hautgesundheit (lies dazu gern auch meinen Blogbeitrag vom 15.7.2025 unter "Darm und Ernährung" )

Darm und Ernährung



Und ja: Ein guter Lachanfall zählt auch als Hautpflege! 


Fazit: Du bist nicht machtlos!


Stress lässt sich nicht immer vermeiden – aber du kannst lernen, achtsam mit dir und deiner Haut umzugehen. Deine Haut will dir nichts Böses. Sie redet nur mit dir. Hör hin. Pflege sie. 

Und vor allem: Pflege dich selbst.


Hat dich dieser Beitrag zum Umdenken gebracht? Dann teile ihn mit deiner besten Freundin, deiner Kollegin oder der netten Dame aus dem Drogeriemarkt – denn schöne Haut beginnt im Herzen.

Du willst noch mehr Tipps, Rituale und Mind-Skin-Magic? Dann bleib dran an meinem Blog oder schau auf meinem Instagram-Kanal vorbei – dort wartet die Kurzfassung auf Dich!

Stay glowing – inside and out 


Wenn Du mehr Hintergrund-Wissen möchtest, wie Stress dein Hautbild beeinflusst und was hormonell dabei passiert, dann findest Du alle Infos dazu:

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