Nachfolgend die Blog Beiträge zum Thema: Hautpflege

 


Peeling-Guide: Dein Weg zu strahlend reiner Haut – ganz ohne Risiken! (26.8.2025)


Peelings sind aus der modernen Hautpflege nicht mehr wegzudenken. Sie versprechen einen frischen Teint, verfeinerte Poren und einen strahlenden Glow. Aber mal ehrlich, bei all den Produkten, Begriffen und Tipps fühlt man sich schnell wie im Dschungel. Ist das Enzympeeling wirklich besser als das mechanische? Was, wenn ich empfindliche Haut habe? Und kann ich mein Gesicht auch "wegrubbeln"?


Keine Sorge, du bist hier genau richtig! Als para. med. Hauttherapeutin und Orthomolekular-Cosmetologin zeige ich dir, wie du Peelings sicher und effektiv in deine Routine integrierst. Denn ein Peeling ist kein Luxus, sondern die Grundlage für gesunde, schöne Haut.





Warum Peeling so viel mehr ist als nur „Rubbeln“


Die Haut ist unser größtes Organ und erneuert sich ständig. Etwa alle 28 Tage wandern Hautzellen an die Oberfläche. Alte, abgestorbene Zellen bleiben oft zurück und können die Poren verstopfen. Das Ergebnis? Ein fahler Teint, Unreinheiten und Fältchen können sichtbarer werden.

Ein Peeling hilft, diese alten Zellen sanft zu entfernen. Dadurch wird die Zellerneuerung angeregt, die Haut kann Wirkstoffe aus Cremes und Seren besser aufnehmen und der Teint wirkt sofort frischer und ebenmäßiger. Kurz gesagt: Ein Peeling ist der perfekte Wachmacher für deine Haut.


Die wichtigsten Peeling-Arten im Überblick


Lass uns Licht ins Dunkel bringen. Es gibt drei Haupttypen von Peelings, die jeweils auf unterschiedliche Weise wirken:


1. Mechanische Peelings (Scrub-Peelings)


  • Wie sie funktionieren: Diese Peelings enthalten feine Partikel (z. B. Jojoba-Kügelchen, Zucker, Salz, gemahlene Aprikosenkerne, Kaffee o.ä.), die durch sanftes Rubbeln die abgestorbenen Hautschüppchen ablösen.
  • Für wen geeignet: Am besten für unempfindliche, robuste und eher fettige Haut ohne Entzündungen.
  • Was du beachten musst: Weniger ist mehr! Wähle Produkte mit feinen, runden Partikeln. Grobe, kantige Partikel wie gemahlene Aprikosenkerne können winzige Verletzungen auf der Hautoberfläche verursachen und so Entzündungen begünstigen. Auf keinen Fall bei empfindlicher Haut, Rosacea, Akne oder Couperose verwenden!!!

2. Chemische Peelings (Fruchtsäurepeelings)

 

  • Wie sie funktionieren: Diese Peelings enthalten Säuren (z.B. AHA – Alpha-Hydroxysäuren wie Glykolsäure oder BHA – Beta-Hydroxysäuren wie Salicylsäure), die die Bindungen zwischen den alten      Hautzellen sanft auflösen, sodass diese leichter abfallen.
  • Für wen geeignet:  AHA: Ideal für reife, trockene und sonnengeschädigte Haut. Glykolsäure regt die Kollagenproduktion an und reduziert feine Linien.                                                                                                                              BHA: Ideal für fettige, unreine Haut und Mischhaut. Salicylsäure ist fettlöslich und kann tief in die Poren eindringen, um sie von innen zu reinigen.                                                                     
  • Was du beachten musst: Starte mit einer niedrigen Konzentration (ca. 5–10 %) und wende das Peeling nur 1–2 Mal pro Woche an. Wichtig: Verwende am Tag danach unbedingt einen Sonnenschutz!

3. Enzympeelings


  • Wie sie funktionieren: Diese Peelings nutzen Enzyme aus Früchten (z. B. Papaya oder Ananas), um die Proteine der Hornschicht aufzuspalten und so die abgestorbenen Zellen sanft zu entfernen.
  • Für wen geeignet: Perfekt für empfindliche, trockene, zu Rötungen neigende Haut oder bei Couperose und Rosacea. Sie sind die sanfteste Peeling-Variante, da sie ohne Rubbeln oder Säuren auskommen.
  • Was du beachten musst: Das Peeling wird oft als Maske aufgetragen und muss eine gewisse Zeit ( ca. 10-15 Minuten)einwirken. Die Wirkung ist milder, aber dafür schonend.


Die richtige Anwendung zu Hause – so geht's


Egal, für welches Peeling du dich entscheidest, die korrekte Anwendung ist entscheidend:


  1. Reinigen: Reinige deine Haut gründlich, bevor du das Peeling anwendest.
  2. Auftragen: Trage das Peeling gleichmäßig auf. Bei mechanischen Peelings massiere es in sanft kreisenden Bewegungen ein. Bei chemischen und enzymatischen Peelings einfach einwirken lassen.
  3. Abspülen: Wasche das Peeling mit lauwarmem Wasser gründlich ab.
  4. Pflegen: Trage anschließend ein feuchtigkeitsspendendes Serum und eine beruhigende Creme auf.

Wichtig: Weniger ist mehr! Peeling deine Haut nicht öfter als 1- bis 2-mal pro Woche. Übermäßiges Peeling kann die Hautbarriere schädigen und sie anfälliger für Irritationen machen.


Fazit: Ein Peeling ist wie ein Neustart für deine Haut.

Es ist das Geheimnis für einen strahlenden, gesunden Teint, der die Jahre vergessen lässt. Mit dem richtigen Wissen und der Wahl des passenden Peelings kannst du deine Hautpflegeroutine auf ein neues Level heben.


Bereit für deinen Glow-up? Dann finde heraus, welches Peeling zu dir passt und hol dir dein strahlendes Ich zurück!


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Hautklarheit beginnt beim Abschminken – 5 Mythen & 5 Fakten, warum Reinigung die Basis für strahlende Schönheit ist (11.7.2025)

Die Haut ist ein Wunderwerk – und wie bei jedem Wunder beginnt echte Pflege ganz am Anfang: bei der Reinigung. Als Dermatologin, Kosmetikerin und Expertin für ganzheitliche Hautgesundheit habe ich unzählige Hautbilder analysiert und eines wird dabei immer klarer: Eine gründliche, typgerechte Reinigung ist der Schlüssel zu gesunder, schöner Haut.

Doch rund um dieses Thema kursieren viele Mythen – höchste Zeit, sie aufzuklären und durch echte Fakten zu ersetzen. Lass uns gemeinsam durchstarten!




Mythos 1: Reinigung trocknet die Haut aus

Fakt: Die richtige Reinigung schützt die Hautbarriere

Viele glauben, dass Reinigen die Haut strapaziert. Doch: Aggressive Produkte trocknen aus – nicht die Reinigung an sich. 

Mein Tipp: Wähle pH-hautneutrale, alkoholfreie Cleanser mit rückfettender Wirkung – so bleibt dein Säureschutzmantel intakt. 


Mythos 2: Morgens reicht Wasser

Fakt: Auch die Nacht hinterlässt Spuren

Über Nacht sammeln sich Talg, abgestorbene Hautzellen und Umweltrückstände. 

Mein Tipp: Eine sanfte Reinigung am Morgen erfrischt und bereitet die Haut optimal auf Pflege und Make-up vor. 


 Mythos 3: Reinigung ist nur bei Unreinheiten wichtig

Fakt: Reinigung schützt vor Hautalterung & Irritationen

Selbst bei reiner Haut lagern sich Umweltgifte, Pollen, Feinstaub ab – sie fördern stille Entzündungen.   

Mein Tipp: Anti-Aging beginnt beim Entfernen bei der Reinigung – Reinigung ist auch Altersvorsorge.


 Mythos 4: Peelings sind die bessere Reinigung

Fakt: Peelings sind Ergänzung – keine tägliche Pflicht

Zu häufiges Peelen schädigt die Hautbarriere und begünstigt Rötungen. 

Mein Tipp: Verwende 1–2 Mal pro Woche ein mildes Enzympeeling als Tiefenpflege – nicht als Ersatz für die tägliche Reinigung.


Mythos 5: Reinigung dauert zu lange

Fakt: 2 Minuten können dein Hautbild dauerhaft verändern

Eine bewusste, kurze Reinigung entfernt Rückstände, stärkt die Hautstruktur und bereitet sie auf Pflegewirkstoffe vor. 

Mein Tipp: Schaffe ein kleines Ritual daraus – mit Musik, Duft und Achtsamkeit. Deine Haut & Seele profitieren gemeinsam.


Fazit: Reinigung ist Selbstliebe – und der erste Schritt zu echter Hautgesundheit

Wenn du deiner Haut Wertschätzung entgegenbringst, beginnt das mit Sauberkeit. Nicht als Zwang, sondern als liebevolle Geste.   Eine gut gereinigte Haut kann:

  • Wirkstoffe besser aufnehmen

  • sich schneller regenerieren

  • frischer & klarer wirken

  • und ihre Schutzfunktion optimal erfüllen

Auf meinem Blog findest du regelmäßig ganzheitliche Routinen, Produktempfehlungen und Hautpflege-Tipps, die deine Haut nicht überfordern – sondern zum Strahlen bringen. Lass uns gemeinsam Klarheit schaffen. Von der Reinigung bis zur inneren Balance.


 
 
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